Freundeskreis Knechtsche Hallen lädt zur Ausstellung
In Anlehnung an den Tag des offenen Denkmals fragt der Freundeskreis Knechtsche Hallen „Schein oder Sein?“ nach architektonischen Perspektiven für das Industrieensemble. Am 12. September will der Verein Antworten liefern.
Wie kann architektonisch mit den Knecht’schen Hallen umgegangen werden? Welche Nutzungsideen können räumlich im Baubestand der ehemaligen Lederfabrik umgesetzt werden? Diesen Fragen widmet sich eine Ausstellung, die der Freundeskreis Knechtsche Hallen am 12. September im Kranhaus zeigen wird. Bestandteil sind die Abschlussarbeiten eines Master- sowie eines Bachelorstudentens.
Abschlussarbeiten werden präsentiert
Die Masterarbeit „Sanierung und Umnutzung der Knecht’schen Hallen im Spannungsfeld Stadt-Architektur-Ressourcen“ entwirft vier Szenarien unterschiedlicher Nutzungsmöglichkeiten, von Initialcafé über Quartiersgarage bis hin zum Hochschulcampus. Die Bachelorarbeit „Kreativfabrik – Wiederbelebung der Knecht’schen Hallen“ behandelt eine mögliche Ausweitung der Aktivitäten des Kranhauses auf umliegende Räumlichkeiten und die Schaffung eines permanenten Treffpunkts für Kreative, Macher und junge Menschen. Der Überlegung liegt ein Konzept zugrunde, das einen minimalinvasiven Eingriff in die bestehende Bausubstanz bedeutet.
Kunsthandwerker präsentieren ihre Arbeit
Der Freundeskreis präsentiert die Arbeiten von 11 bis 16 Uhr im Kranhaus. Von 12 bis 15 Uhr werden die Abschlussarbeiten vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung wird von einer Ausstellung der Kunsthandwerker begleitet. Der Zugang befindet sich auf Seite der Urban-Gardening-Fläche. Der Freundeskreis weist darauf hin, dass nur Geimpfte, Getestete oder Genesene an der Veranstaltung teilnehmen können. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Freundeskreises.