Inhalt
Datum: 14.09.2022

Stadtumbau-Ausschuss befasst sich mit maroder Spundwand und möglicher Brücke im Hafen

Am Donnerstag, 15. September, befasst sich der Stadtumbau-Ausschuss mit einer Machbarkeitsstudie zum möglichen Bau einer weiteren Brücke im Elmshorner Hafen. Außerdem steht ein Sachstand zur maroden Nordufer-Spundwand auf der Tagesordnung.

Im Rahmenplan ist sie eingezeichnet: Eine weitere Brücke soll dazu beitragen, den Elmshorner Hafen für Fußgänger*innen und Radfahrende zu erschließen. Ob diese von den Rahmenplan-Architekten entwickelte Idee tatsächlich umsetzbar ist, sollte eine Machbarkeitsstudie klären. Ihre Ergebnisse sollen im Ausschuss erstmals vorgestellt werden.

Drei mögliche Varianten

Die Studie untersuchte drei mögliche Varianten des Brückenschlags: So könnte eine feste Konstruktion entstehen, eine Dreh- oder eine weitere Klappbrücke gebaut werden. Die Studie erläutert neben den zu erwartenden Kosten auch, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Varianten mit sich bringen. Das Ziel ist unabhängig von der Variante: Um den Elmshorner Hafen soll ein Rundweg zum Flanieren unmittelbar am Wasser entstehen. Daher handelt es sich bei allen Brücken um eine reine Fuß- und Radwegeverbindung.

Sachstand zur Spundwand

Die Verwaltung wird der Politik außerdem einen Sachstand zur maroden Nordufer-Spundwand vorstellen. Nachdem eine deutliche Verschiebung der Spundwand festgestellt worden war, musste die nördliche Hafenseite im August komplett gesperrt werden. Haushalt ist Thema Abschließend entscheiden die Politiker*innen des Ausschusses auch über die Haushaltsanmeldungen für das Jahr 2023 des Amtes für Projektentwicklung.

Öffentliche Sitzung im Kollegiumssaal

Die öffentliche Sitzung beginnt am Donnerstag, 15. September, um 18 Uhr im Kollegiumssaal des Elmshorner Rathauses statt.