11.07.: Stadtumbau-Ausschuss berät über Geschwister-Scholl-Tunnel und Zwangsarbeits-Mahnmal
Auf der Tagesordnung stehen außerdem der genehmigte Maßnahmenplan, der Auskunft über die förderfähigen Maßnahmen gibt, den Bearbeitungsstand der laufenden hochbauliche Studie zur Berliner Straße 18 sowie die Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Die öffentliche Sitzung findet am Donnerstag, 11. Juli, ab 18 Uhr im Kollegiumssaal statt.
Zwischenstand der Nutzungsanalyse zur Berliner Straße 18
Gibt es Nutzungsoptionen für die Gebäude an der Berliner Straße 18? Ob und welche Angebote künftig in Kranhaus, Mantelhalle und Cita-Strom-Gebäude einziehen können, diese Frage wird seit April 2024 in einer umfassenden Nutzungsanalyse erörtert. Seither sind 13 Interviews mit verschiedenen Expertengruppen geführt worden. Unter anderem wurden Vertreter*innen der Dehoga, der Schulen, der kulturell tätigen Vereine (Freundeskreis Knecht’sche Hallen, Kunstverein, Apollo), aber etwa auch der Seniorenrat oder die Verwaltung gehört. Auch die Wünsche der Kinder und Jugendlichen wurden in dem Beteiligungsformat aufgenommen. In der Ausschusssitzung gibt die Verwaltung einen Einblick in den aktuellen Stand der Dinge.
Zwischenbilanz: Zwei Jahre Stadt. Land. Fluss. | Krückau-Vormstegen
In einem Kurzvortrag gibt die Stadt Elmshorn außerdem einen Überblick über die 2021 eingeführte Marke „Stadt. Land. Fluss. | Krückau-Vormstegen“, die seither umgesetzten Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und jene, die für die Zukunft geplant sind.
Politik berät über Geschwister-Scholl-Tunnel
Die Politiker*innen werden über zwei Beschlussvorschläge diskutieren. So geht es um die Frage nach der Zukunft des Geschwister-Scholl-Tunnels. Für heutige Anforderungen ist der Tunnel zu niedrig und zu eng, sodass er einen Verkehrsengpass darstellt. Im Zuge des Bahnausbaus stehen ein Neubau, eine ausschließliche Freigabe für den Radverkehr oder eine Komplettaufgabe zur Diskussion (mehr dazu hier).
Beginnt der Wettbewerb zum Zwangsarbeit-Denkmal?
Als letzter öffentlicher Tagesordnungspunkt berät die Politik über die Sicherung des Torbogens der ehemaligen Wurstfabrik an der Berliner Straße 20-22. Dieser soll eingelagert und als Zwangsarbeits-Mahnmal zu einem späteren Zeitpunkt wieder errichtet werden. Fasst die Politik den vorgeschlagenen Beschluss, könnte die Stadt Elmshorn das künstlerische Wettbewerbsverfahren vorbereiten.
Öffentliche Sitzung im Kollegiumssaal
Die Sitzung findet am Donnerstag, 11. Juli, um 18 Uhr im Kollegiumssaal des Rathauses statt.