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Datum: 30.04.2024

Tag der Städtebauförderung am 04. Mai: Fachleute der Stadt stehen Rede und Antwort

Deutlich sichtbar macht der Elmshorner Stadtumbau Fortschritte. Vom umgezogenen Wochenmarkt über die Vorbereitung der Bauvorhaben am Hafen bis hin zum Kanalneubau an der Schauenburgerstraße: Die Transformation der Innenstadt ist in vollem Gange. Antworten auf Fragen rund um den Stadtumbau liefern Fachleute der Stadt am Sonnabend, 4. Mai, auf dem Wochenmarkt.

Alljährlich beteiligt sich die Stadt Elmshorn am bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Auch in diesem Jahr werden Baustadtrat Lars Bredemeier und Mitarbeitende des Baudezernats im Sanierungsgebiet präsent sein, um über den Elmshorner Stadtumbau zu informieren. In der Zeit von 8 bis 13 Uhr schlägt das Team des Amtes für Projektentwicklung sein Infozelt passend zum Wochenmarkt am Südufer auf.

Dialog steht im Vordergrund

Waren in den vergangenen Jahren etwa der Buttermarkt aufwendig inszeniert und die Knecht’schen Hallen für geführte Touren geöffnet worden, steht in diesem Jahr der Dialog ganz bewusst im Vordergrund. „Die Bautätigkeit in der Innenstadt ist kaum zuübersehen und die Projekte sind vielfältig“, erläutert Baustadtrat Bredemeier, „daher halten wir uns für alle Fragen bereit und legen ausnahmsweise bewusst keinen Themenschwerpunkt.“ Im Gegenteil: Auch das im Amt für Projektentwicklung angesiedelte Team Bahnprojekte wird vor Ort sein, um zum neuen Bahnhof zu informieren. „Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche und die Nachfragen der Elmshornerinnen und Elmshorner“, sagt Bredemeier.

Kleine Maßnahmen weisen den Weg in die Zukunft

Darüber hinaus setzt die Stadt Elmshorn anlässlich des Tags der Städtebauförderung weitere kleinere Maßnahmen im Sanierungsgebiet um: „Wir richten den Blick weiter in die Zukunft und sorgen dafür, dass der Stadtumbau schon heute erlebbarer wird“, so der Baustadtrat. Am Südufer lädt ein Parklet – eine großzügige Sitzbank mit integriertem Beet – dazu ein, die künftige Aufenthaltsqualität zu erproben, während an der Königstraße 25 ein Ausblick in die Zukunft gegeben wird: „Mit aufwendig gestalteten Grafiken und Visualisierungen zeigen wir hier das Potenzial auf, das sich mit der Schaffung öffentlicher Flächen und einer Neubebauung gemäß Rahmenplan ergibt“, verspricht Bredemeier. Die Veranschaulichung ergänzt die vorhandenen Stadtumbauwegweiser und die Plakatierung, die in den vergangenen Jahren im Sanierungsgebiet vorgenommen wurde.