Umgestaltung des Buttermarkts
Heute eine triste Parkplatzfläche, morgen ein attraktiver urbaner Treffpunkt: Der neue Buttermarkt verwandelt sich in einen einladenden Platz mit Sitzgelegenheiten unter Schatten spendenden Bäumen und einer typisch norddeutschen Pflasterung. Auch abseits der Markttage soll die Fläche künftig zum Verweilen einladen.
Platz erhält eine neue Form
Neue Form, neue Farbe, neue Pflanzen: Der Buttermarkt wird sein Gesicht im Zuge des Stadtumbaus deutlich verändern. Der Platz soll räumlich komplett neu gefasst werden. Das bedeutet: Er wird deutlich schmaler, dafür von der Berliner Straße bis zum Hafen reichend auch deutlich länger werden. Auf der Südseite des Platzes entsteht, größtenteils auf der Fläche der heutigen Schauenburgerstraße, das neue Rathaus. Im Norden des Platzes werden Wohn- und Geschäftshäuser entstehen. Die Markthalle wird in der Platzmitte zum sanierten Solitär, der Hafen zum maritimen Bezugspunkt. Das typisch norddeutsche, blau-braune Klinkerpflaster im Fischgrätverband wird auf die umgebende Architektur und die industrielle Vergangenheit Elmshorns anspielen.
Sitzgelegenheiten unter schattenspendenden Bäumen
Zum Flanieren, Spielen und Verweilen wird die Promenade im Norden des Platzes einladen. Unter einer Allee aus weiß blühenden Tokyo-Kirschbäumen werden auch großzügige Sitzgelegenheiten, sogenannte Marktsofas, aufgestellt. Auf der Südseite des Platzes wird ein Funktionsband einen Großteil der insgesamt 160 vorgesehenen Fahrradstellplätze; locker stehende Ungarische Eichen rahmen den Platz auf dieser Seite ein. Die angrenzenden Straßen Probstendamm und Schauenburgerstraße werden zurückgebaut und nur noch für Busse, Taxis und Lieferverkehre befahrbar sein. Sie, und auch der Wedenkamp, erhalten ein helles Betonpflaster, das sich deutlich von der Platzfläche unterscheiden wird.
Blick in die Zukunft: Musterflächen auf dem Buttermarkt
Einen ersten Eindruck der neuen Gestaltung erlauben die Musterflächen auf dem heutigen Buttermarkt. Hier wurden beide Varianten der künftigen Platzgestaltung verlegt, die den Politikerinnen und Politikern des Stadtumbau-Ausschusses zur Abstimmung gegeben worden waren. Bis zur Neugestaltung des Platzes werden sie an Ort und Stelle verbleiben und Interessierten so einen Blick in die Zukunft ermöglichen. Beschlossen wurde die Variante, die näher am Probstendamm liegt.