Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)
Die Stadt als Ganzes betrachtet
Es geht um die Gesellschaft, um Wirtschaft, Kultur und Ökologie: Wie verändert sich Elmshorn? Wie soll sich Elmshorn verändern? Mögliche Perspektiven zeigte das ISEK auf. Als das Konzept 2007 von den Elmshorner Politiker*innen beschlossen wurde, war es zugleich die Bekenntnis zum Stadtumbau im Bereich Krückau-Vormstegen. Denn das ISEK attestierte dem Areal schon damals erhebliche städtbauliche Mängel - und große Chancen.
Die wichtigsten Ziele auf einen Blick
Festgeschrieben sind im ISEK auch grundsätzliche Ziele der Weiterentwicklung Elmshorns:
- Ausbau zu einem prosperierenden Wirtschaftsstandort
- Sicherung und Stärkung der Funktion als Einzelhandelsstandort mit differenziertem Angebot
- Optimierung der Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer*innen
- Stärkung des Bildungs- und Kulturstandortes
- Aktive Gestaltung des demografischen Wandels, Schaffung kinder-, familien-, jugend- und seniorenfreundlicher Rahmenbedingungen sowie die Integration von Migrant*innen
- Verbesserung der Attraktivität als Wohnstandort
- Innenentwicklung als städtebaulicher Leitgedanke für die Gesamtstadt
- Stärkung der natur- und freiräumlichen Qualitäten
- Aktive Förderung des Klimaschutzes und vorausschauende Anpassung an die vorhersehbaren Auswirkungen des Klimawandels
Es blieb nicht bei der Theorie
Heute sind erste Erfolge des ISEK bereits sichtbar. So wurde unter anderem die Hafenspange gebaut, die das Verkehrsaufkommen in den Straßen Wedenkamp und Vormstegen erfolgreich gesenkt hat, das Parkhaus auf der Ecke Flamweg / Wedenkamp saniert, die als störend empfundene Parkpalette am Südufer abgerissen. Weitere Maßnahmen befinden sich in der – oftmals aufwendigen – Planung.
Das gesamte Konzept samt der begleitenden Dokumente ist auf der städtischen Homepage zum Download bereitgestellt.