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Bau der Hafenspange

Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Verkehrskonzepts für Krückau-Vormstegen: Die 2013 eröffnete "Käpten-Jürs-Brücke" entlastet die Straßen innerhalb des Sanierungsgebiets.
Bild vergrößern: Hinter einer kleinen Parkanlage mit Teich erhebt sich die Käpten-Jürs-Brücke mit ihren Pylonen. Im Hintergrund dominiert die markante Industriekulisse der Peter-Kölln-Werke. © Michael Ermel
Die Hafenspange bildet eine neue Nord-Süd-Verbindung zwischen Wedenkamp und Reichenstraße.

Der Bau der Käpten-Jürs-Brücke gilt zu Recht als Meilenstein des Elmshorner Stadtumbaus. Seit sie im September 2013 feierlich eröffnet wurde, hat der Verkehr auf den Straßen Wedenkamp, Vormstegen und auf der Berliner Straße nachweislich abgenommen. Die als Hauptverkehrsstraße angelegte Brücke bildet eine neue Nord-Süd-Verbindung zwischen Wedenkamp und Reichenstraße, die Auto- wie Radfahrenden und Fußgänger*innen als willkommene Abkürzung dient.

Straßen vom Durchgangsverkehr entlastet

Damit leistet die Brücke schon heute einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Verkehrskonzeptes für Krückau-Vormstegen: die im Sanierungsgebiet liegenden Straßen werden vom Verkehr entlastet und erhalten so eine gesteigerte Aufenthaltsqualität. Wo einst der Durchgangsverkehr floss, sollen attraktive Straßen und Plätze entstehen.

Klappt: Brücke lässt Schiffe passieren

Das Bauwerk überbrückt insgesamt 38 Meter und verfügt über einen Klappmechanismus, der auch künftig den Schifffahrtsbetrieb im Elmshorner Hafen möglich macht. So passieren der Ewer Gloria und die MS "Klostersande" die neue Brücke problemlos.