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Sanierung der Markthalle

Sie bildet das Herzstück des Buttermarktes – und ist für viele Elmshorner*innen längst auch eine Herzensangelegenheit. Die Markthalle ist Heimat zahlreicher Spezialitätenhändler, ihre Kaffeeklappe ist die vielleicht wichtigste Nachrichtenbörse der Stadt. Während unten zumindest an Markttagen geschäftiges Treiben herrscht, stehen die Obergeschosse größtenteils leer und bieten vielfältige Entwicklungschancen. Das stark sanierungsbedürftige Gebäude soll grundlegend modernisiert und mit neuem Leben gefüllt werden.
Bild vergrößern: Die rot geklinkerte Markthalle befindet sich auf dem Elmshorner Buttermarkt. Das dreigeschossige, rotgeklinkerte Gebäude verfügt über blaue Fenster und ein rotes Satteldach. © Marco Grundt
Die Markthalle auf dem Elmshorner Buttermarkt. Mit dem Abriss der ehemaligen Post wurde sie zum Solitär des Platzes.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten

Die denkmalgeschützte Markthalle soll zum Glanzstück des umgestalteten Buttermarkts werden. Die angrenzenden Schuppen sollen abgerissen und der Klinkerbau zum freistehenden Solitär werden, der den Marktplatz dominiert. Bereits 2018 beteiligte die Stadt Elmshorn die Bürger*innen bei der Suche nach möglichen Nutzungen des Gebäudes und bat um Vorschläge. Platz für Firmen und Start-Ups, Seminar- und Büroräume, Wohnungen oder als Veranstaltungsfläche: Für die Zukunft des Gebäudes gibt es zahlreiche Ideen. Fest steht aber auch, dass das Erdgeschoss auch weiterhin Teil des Elmshorner Wochenmarkts bleiben soll.

Entscheidung noch nicht getroffen

Wie es mit dem ursprünglich in den 1920er Jahren für die Lederfabrik J.H. Strecker errichtetem Lagerhaus tatsächlich weitergehen wird, muss zunächst von Fachleuten geprüft und schließlich von den Politiker*innen des Stadtumbau-Ausschusses beschlossen werden.