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Verbesserung der Fußwege-Verbindungen

Innerhalb des neuen Stadtviertels werden attraktive Wege dazu einladen, die kurzen Wege zu Fuß zurückzulegen. Steindammpark, Hafenpromenade und die Wege entlang des Außendeichs der Krückau sollen besser erreichbar und so der Freizeitwert in den Fokus gerückt werden.
Bild vergrößern: Eine Fußgängerin geht am Nordufer des Elmshorner Hafens in Richtung des Schiffes Klostersande. © M. Planer, Stadt Elmshorn
Die Umgestaltung des Nordufers zu einer attraktiven Promenade wird zur Stärkung des Fußverkehrs beitragen.

Neue Brücken, neu entdeckter Fluss

Im Zentrum der Vorhaben steht die Krückau: Mit attraktiven neuen Wegen soll der Fluss wieder zur Lebensader der Stadt werden. So sollen zwischen Berliner Straße und Wedenkamp attraktive Fußwege direkt am Fluss entlang führen. Kleine Höfe hinter der neuen Bebauung nördlich des Buttermarkts sollen zum Verweilen einladen. Am Hafen wird eine zeitgemäße, barrierearme Promenade entstehen, die das historische Erbe des ehemals bedeutenden Hafens bewahrt. Ein neuer Rundweg soll entstehen, der Nord- und Südufer enger verbindet und zu Spaziergängen einlädt.

Bild vergrößern: Aus erhöhter Position eröffnet die Skizze einen Blick von der Königstraße in Richtung des Sanierungsgebietes. Im Vordergrund befinden sich einige Geschäftshäuser entlang der Königstraße, hinter denen sich neue Freifläche eröffnet. Ein Neubau flankiert die neue Freifläche. Eine neue Brücke führt über die Krückau und entlang einer neuen Freifläche durch die Neubauten im Quartier an den Krückaugärten hin zur Markthalle, dem Buttermarkt und schließlich den Neubauten des Quartiers am Buttermarkt nebst Rathaus.Im Hintergrund sind die Knecht'schen Hallen sowie das Kibek-Hochhaus zu sehen. © Fabian Gavrilescu / Gammagraph
Aus Richtung der Königstraße wird das Potential der neuen Brücke in das Sanierungsgebiet deutlich: Der Weg führt von der "Kö" direkt an den Buttermarkt.

Zugleich sollen die Fußwege-Verbindungen zwischen Sanierungsgebiet und Fußgängerzone verbessert werden. Auf Höhe des ehemaligen Apollo-Kinos ist daher der Neubau einer Fußgängerbrücke geplant, der die Königstraße direkt mit dem Sanierungsgebiet verbindet. Ein weiterer Beitrag hierzu ist der Bau der Planstraße A, der den Weg in Richtung Osterfeld fortführt.

Bild vergrößern: Die Visualisierung zeigt eine gepflasterte Freifläche, die auf dem Grundstück Königstraße 25 entstehen soll. Links steht ein neues, geklinkertes Gebäude, rechts befinden sich neue Bäume und ein Hochbeet mit angeschlossener Sitzgelegenheit. Eine neue Brücke führt in das Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen und zum Buttermarkt nebst Markthalle, die im Hintergrund steht. Zwischen Brücke und Markthalle befinden sich mehrere Neubauten, die zum Quartier am Buttermarkt zählen. © Fabian Gavrilescu / Gammagraph
Viel Platz: Direkt am Krückau-Ufer werden neben einem Neubau großzügige Freiflächen entstehen, die zum Verweilen am Wasser einladen.

Grünflächen werden besser erreichbar

Wesentliches Ziel des Rahmenplans ist es, bereits vorhandene und noch zu schaffende Grünflächen besser zu verbinden. Mit diesen Projekten soll das Vorhaben gelingen:

  • Der Steindammpark wird mit der Neugestaltung von Schloßstraße und Buttermarkt besser angebunden, sodass auch der Bade- und Krückaupark besser erreichbar sind;
  • Die Uferzone der Krückau soll im Quartier an der Krückau erlebbar gemacht und besser an das neu gestaltete Nordufer angebunden werden.