Verlegung des Wochenmarktes: Das Südufer wird vorbereitet
Die Herrichtung des Südufers für die Verlegung des Wochenmarktes hat begonnen: Die ersten Umbauarbeiten, mit denen die Fläche für den Marktbetrieb hergerichtet wird, laufen bereits. Ab dem 17. Juli beginnt eine zweite Maßnahme, sodass temporär rund 30 Parkplätze entfallen.
Bereits in dieser Woche haben erste Asphaltierungsarbeiten vor dem Gelände des Unternehmens Peter Kölln begonnen: Auch wenn der Wochenmarkt am Südufer stattfindet, muss der Lieferverkehr des Elmshorner Traditionsherstellers uneingeschränkt möglich sein – und räumlich vom Wochenmarkt getrennt sein. Daher wird eine neue Asphaltfläche hergestellt, die anliefernden LKWs die notwendige Bewegungsfreiheit verschaffen soll. „Wir schaffen Platz, um den LKW-Verkehr räumlich vom Marktgeschehen trennen zu können. Der Wochenmarkt wird wie gewohnt frei von jeglichem Verkehr stattfinden“, erläutert Baustadtrat Lars Bredemeier.
30 Parkplätze fallen vorübergehend weg
Ab dem 17. Juli beginnt eine weitere vorbereitende Maßnahme: Im Auftrag der Stadtwerke und der Stadtentwässerung werden Kanal- und Leitungsarbeiten ausgeführt. Zahlreiche Marktstände und auch die neuen Verkaufscontainer benötigen für ihre Verkaufsfahrzeuge Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten, die nun hergestellt werden. Voraussichtlich drei Wochen lang fallen daher rund 30 Parkplätze am Südufer, neun davon am Haus der Technik, weg. Sie werden nach Abschluss der Arbeiten wieder freigegeben.„Wir haben den Beginn dieser Baumaßnahmen bewusst in die Sommerferien gelegt, da zu dieser Zeit der Parkdruck in der Innenstadt grundsätzlich geringer ist und weniger Menschen von den Einschränkungen betroffen sind“, sagt Baustadtrat Lars Bredemeier.
Elmshorner Wochenmarkt zieht im Oktober um
Ab dem 21. Oktober wird der Elmshorner Wochenmarkt für die Dauer von voraussichtlich sechs Jahren am Südufer stattfinden. Anlass des Umzugs sind die zahlreichen Baumaßnahmen, die am heutigen Buttermarkt beginnen: Neue Kanäle werden verlegt, der Rathausneubau beginnt, und auch der Buttermarkt selbst soll umgestaltet und zu einem attraktiven, innerstädtischen Platz mit einer hohen Aufenthaltsqualität werden. „Die hohe Qualität des Elmshorner Wochenmarktes soll auch während des Stadtumbaus gehalten werden. Daher verlegen wir den Wochenmarkt auf eine Fläche, die abseits von baustellenbedingten Beeinträchtigungen wie Lärm, Staub und LKW-Verkehr liegt“, sagt Baustadtrat Bredemeier.