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Quartier an der Krückau

Höfe und Gassen sollen entstehen, öffentlich nutzbare Gärten direkt an der Krückau angelegt werden: Für das Quartier in direkter Flusslage zeigt der Rahmenplan eine Umgestaltung auf, die urbanes Leben mit naturnaher Gestaltung verbindet. Hierzu zählt auch, dass die Bäume im Uferbereich erhalten werden und ein Weg entlang des Südufers mit Plätzen entstehen. So sollen Flächen mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen, von denen die hier vorgesehenen Wohnungen genauso profitieren, wie die Restaurants und Läden, die im Erdgeschoss einziehen. Möglich ist laut Rahmenplan auch eine Hotelnutzung.

Die neue Bebauung wird sich weitestgehend auf den Flächen des heutigen Buttermarktes befinden. Auch Teile des Buttermarkts sollen überbaut werden: Der Platz erhält eine neue Form. Die neuen Gebäude sollen eine maximale Fassadenbreite von 10 Metern aufweisen, sodass Durchgänge in Richtung der Krückau entstehen. Drei weitere Unterbrechungen sind am Torhaus sowie nordöstlich der Markthalle bis zur Königstraße sowie an der Berliner Straße vorgesehen. Die Bebauung soll bis zu drei Geschosse, an der Berliner Straße vier Geschosse, aufweisen.

Brückenschlag ins Quartier

Bild vergrößern: Die Visualisierung zeigt eine gepflasterte Freifläche, die auf dem Grundstück Königstraße 25 entstehen soll. Links steht ein neues, geklinkertes Gebäude, rechts befinden sich neue Bäume und ein Hochbeet mit angeschlossener Sitzgelegenheit. Eine neue Brücke führt in das Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen und zum Buttermarkt nebst Markthalle, die im Hintergrund steht. Zwischen Brücke und Markthalle befinden sich mehrere Neubauten, die zum Quartier am Buttermarkt zählen. © Fabian Gavrilescu / Gammagraph
Viel Platz: Direkt am Krückau-Ufer werden neben einem Neubau großzügige Freiflächen entstehen, die zum Verweilen am Wasser einladen.

Mit der Gestaltung in dem Quartier soll auch eine wichtige Verbindung geschaffen werden: Auf Höhe des ehemaligen Apollo-Kinos soll eine neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden und so die Königstraße direkt an das Sanierungsgebiet und insbesondere auch den Buttermarkt und das Rathaus anbinden. Angeregt werden soll auch die Neugestaltung der Rückseiten der Königstraßen-Bebauung.