Rathaus-Neubau: Bauantrag eingereicht
Am Montag, 20. Juni, hat die Stadt Elmshorn den Bauantrag für den Rathausneubau der zuständigen Bauaufsicht übergeben. Die mehr als 500 Seiten müssen nun an zuständige Fachämter und Behörden verteilt werden, die Stellung zu dem Neubau beziehen und ihre jeweilige Genehmigung erteilen – oder Rückfragen stellen – müssen. „Ich bin optimistisch, dass wir sehr gute Unterlagen angefertigt haben“, sagt Thomas Kröger, der das Projekt als städtischer Ingenieur begleitet. „Dank zahlreicher Vorgespräche konnten wir wichtige genehmigungsrelevante Erkenntnisse bereits in den Planungen berücksichtigen“, erläutert Kröger.
Positives Signal für Elmshorn - und für die Klimaneutralität
Baustadtrat Lars Bredemeier spricht von einem denkwürdigen Moment auf dem Weg zum Rathausneubau, „die Einreichung des Bauantrags ist ein wichtiges Signal, das den Planungsfortschritt eindeutig dokumentiert. Elmshorn macht sich auf den Weg in eine attraktive Zukunft, in ein attraktives Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen“, so Bredemeier. Er betont: „Mit der angestrebten Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen wird der Neubau zur angestrebten Klimaneutralität der Stadt Elmshorn beitragen. Erdwärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen, ein Gründach sowie ein zeitgemäßer Wärme- und Kälteschutz werden das Rathaus in puncto Nachhaltigkeit zu einem Leuchtturm der städtischen Projekte machen.“ Auch für die Mitarbeitenden sei dieser Moment ein wichtiges Signal, sagt der Baustadtrat: „Mit dem Neubau schaffen wir attraktive Arbeitsräume, die modernsten Standards und den Wünschen unserer Mitarbeitenden entsprechen.“
Mit dem eingereichten Bauantrag ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Neubau des Rathauses erreicht.